Donnerstag, 30. Januar 2014

Gesunder Apfelkuchen vom Blech mit Dinkelmehl, Quark - Vanillecreme und Haferflockenstreuseln

200g Butter, weich; 130g Zucker; 3 Eier, L; 125g Quark; 100ml Sojamilch; 375g Dinkelmehl; 1 P. Backpulver

Belag: 3 große Äpfel; 1 P. Pudding, Vanille; 3 EL Zucker; 400ml Sojamilch; 375g Quark;

Streusel: 150g Dinkelmehl; 50g Haferflocken, kernig; 80g Zucker, braun; 100g Butter

Äpfel vierteln und in Scheiben hobeln. Butter mit Zucker cremig rühren. Nach und nach Eier dazu geben und Masse cremig aufschlagen. 125g Quark und 100ml Milch unterrühren. Ich hatte noch Sojamilch übrig, deshalb steht Sojamilch im Rezept. Natürlich geht jede andere Sorte Milch. Mehl mit Backpulver mischen und dazugeben. Masse gut verrühren und auf einem Blech verstreichen. Bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten vorbacken. Aus 400ml Milch, 3 EL Zucker und Puddingpulver einen dicken Pudding kochen und unter Rühren etwas abkühlen lassen. Die übrigen 375g Quark unterrühren. Mehl mit Haferflocken, Zucker und Butter zu Streuseln verkneten. Apfelscheiben auf dem Boden verteilen und Quark-Vanillecreme darüber streichen. Streusel verteilen und nach Geschmack 2 bis 3 EL Zimt-Zucker darüber verteilen (hab ich weg gelassen). Nochmals bei 180°C 40 Minuten backen, dabei möglichst die letzten 5 Minuten, auf Umluft schalten.



Sonntag, 19. Januar 2014

7. Waldwalking am 18.01.14 in Nettetal-Hinsbeck

Am Samstag dem 18.01. um 11 Uhr war es soweit: der erste Lauf im neuen Jahr. Christine konnte leider nicht mitlaufen, sie hatte eine Erkältung und es wäre zu gefährlich gewesen zu starten.
Leider musste ich mich in Hinsbeck durchfragen, da der Lauf nicht ausgeschildert war. Ich war froh, als ich das erste Schild mit Hinweis auf die Jugendherberge fand. Danach war es einfach. Reichlich Parkmöglichkeiten an der Jugendherberge und viel Platz drinnen. Startnummernausgabe war gut organisiert und für das leibliche Wohl wurde auch zu günstigen Preisen gesorgt.
Die üblichen „Verdächtigen“ waren auch da. Laut Ausschreibung war es ein Waldlauf und die Strecke führt auch über asphaltierte Wege. Leider bezog sich das auch auf ca. 60% der Strecke.
Pünktlich zum Start kam dann auch die Sonne voll raus. Es war zwar am Anfang mit ca 5 Grad etwas kühl, dazu kalter Wind, aber es wurde einem schnell warm. Die 12 km lange Strecke war ein Rundkurs über 2 Runden à 6 km. Die Walker und Nordic-Walker für die 6km und 12km Distanzen gingen gleichzeitig an den Start. Pünktlich um 11 Uhr wurde gestartet. Ich brauchte ca. 15 Minuten um richtig in Schwung zu kommen, leider hatten meine Spitzen auf dem teilweise nassen Asphalt der „schmierig“ war oft keinen richtigen Halt und ich musste etwas Tempo raus nehmen. Da waren die „Walker-Läufer“ schon weg und ich konnte sie nicht mehr einholen. Die Strecke führte mit leichtem Gefälle über Asphalt. Leider war sie größtenteils nicht abgesperrt und so musste man auch schon mal mehrere 100m Abgase eines alten Unimogs einatmen, das war nicht so angenehm. Als es dann endlich richtig in den Wald ging hatte ich richtigen Halt und konnte die Vorteile der Stöcke ausspielen und Gas geben. So holte ich auch 2 Walker vor mit ein als die Strecke in einer leichten Spirale wieder auf die Hinsbecker Höhe ging (angenehme Steigung). Das war wirklich der schönste Teil der Strecke und dafür haben sich die 40km Anfahrt gelohnt. An allen wichtigen Stellen waren Streckenposten, so dass sich niemand verlaufen konnte. Als es auf die 2. Runde ging konnte ich mein Tempo leider auf dem Asphalt nicht halten und so wurde ich von 2 Walkern noch überholt. Alles im allem ein schöner Wettkampf, leider mit zu viel Asphalt. Mein Ziel war es, 1:30 zu laufen und das habe ich mit 1:31:06 nur knapp verfehlt. Ich wurde 6. in der Gesamtwertung und war der erste Noric-Walker im Ziel. Leider gab es keine getrennte Wertung für Walker und Nordic-Walker und leider war auch niemand da, der darauf geachtet hat, dass niemand läuft; der erste Walker hatte eine Zeit von 1:05:28, schneller als Christine läuft und Micha war auch nicht da ;-).


Trotzdem ein schöner Wettkampf, gut organisiert. Das Wetter hat auch mitgespielt und die Dusche und der Kaffee nach dem Lauf haben sehr gut getan. Im nächsten Jahr gerne wieder.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Versunkener Apfelkuchen und Variationen

3 Eier (M) oder 2 Eier (L)
2 Becher Schlagsahne oder 80g Butter/Margarine und 75g Joghurt oder Quark (Magerstufe)
300g Mehl nach Wahl oder 200g Mehl und 100g Speisestärke
½ P. Backpulver
2 P. Vanillezucker
120g Zucker
2-4 Äpfel, je nach Größe
Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig rühren.
Sahne oder Butter-Joghurt-Mischung unterrühren.
Mehl zusammen mit dem Backpulver sieben, unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben.
Teig in eine Springform füllen, Äpfel schälen, entkernen und vierteln. Auf der gerundeten Seite längs mehrfach einschneiden (ca. Hälfte der Dicke tief) und auf dem Teig  nach Belieben anordnen. Leicht eindrücken.
Bei ca 200°C Ober-/Unterhitze ca 25 Minuten backen (unbedingt dabei bleiben, ich backe nämlich „auf Sicht“). Stäbchenprobe! Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

Varianten:
Marmorkuchen:
Unter die Hälfte des Teiges die Hälfte des Eischnees heben, unter die andere
1 EL Kakao
10g Zucker, etwas Milch oder Mineralwasser rühren, dann den Rest Eischnee unterheben.
Erst den hellen Teig in eine gefettete Gugelhupfform füllen, den dunklen Teig darauf geben, mit einer Gabel durchziehen und marmorieren.
Lecker sind Schokostückchen im dunklen Teig (übrige Schokoladenhohlfiguren, Kuvertüre, Schokostreusel, Schokotröpfchen…)

Fürs Kuchenbuffet gehen auch beide Varianten gleichzeitig:
Der Apfelkuchen wird dann in der Easy-Back-Die-Hälfte-Form gebacken, der Marmorkuchen in der Mini-Gugelhupfform.


Statt der Äpfel schmecken sicher auch beispielsweise Kirschen.