Samstag, 27. September 2014

Absage der Nordic-Walking DM durch die Gemeinde Beuron

Wenn die Gemeinde Beuron eine Veranstaltung plant, dann macht sie es streng nach Lehrbuch. Nach dem Lehrbuch: „Sportveranstaltungen – wie es eben NICHT geht.“
Werbung – Fehlanzeige.
Ausschreibung – erfolgte so spät, dass sich die meisten potenziellen Teilnehmer schon anders orientieren mussten, so spät, dass sie schon ihren Urlaub einreichen mussten und dieser mit dem Termin möglicherweise nicht übereinstimmte.
Flyer für Werbezwecke wurden von mir im März angefordert und nicht nur von mir. Ich hätte auf zahlreichen Veranstaltungen in NRW kostenlos Werbung machen können und wurde auch immer wieder von Sportkollegen auf Flyer angesprochen. Diese habe ich nie erhalten, obwohl mir im März von der Gemeinde zugesagt worden ist, dass ich sie bekomme sobald sie fertig sind. Reine Hinhaltetaktik?
Strecke – ich dreh sie mal um. Mache aus einem heftigen Gefälle eine mörderische Steigung und behaupte dann, dass die Strecke wohl für die Teilnehmer „zu schwierig“ sei.
Fazit zu Website und Anmeldung: zu spät, zu viele Fehler – einfach dilettantisch bis ins Letzte.
Schade. Die Veranstaltung hatte so viel Potenzial. Nordic Walking ist ein „Gesundheitssport“, damit ein Nischensport und man kann sicher sein, dass jeder, der an einer solchen Veranstaltung teil nimmt, ein echter Enthusiast ist. Dass er mit dem ganzen Herzen bei der Sache ist. Dass er nach der Mail gestern echt sauer und enttäuscht ist.
DENN: nach all den oben genannten Fehlern, die die Gemeinde Beuron bei der „Planung“ gemacht hat, wurde die DM am 22.09. per Email ABGESAGT. Und sie wird in Zukunft auch nicht mehr in Hausen statt finden. Angeblich wegen eines Defizits bei der DM im vergangenen Jahr von (man lese und staune) 7000 Euro.
Was hatte sich die Gemeinde denn vorgestellt? Dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung einfach so „läuft“? Dass man sie ohne Engagement, Einsatz und Arbeit auf die Beine stellen kann? Dass es ein Selbstläufer ist? Dass der Name Michael Epp schon dafür sorgen wird, dass es läuft?
Da hat sich die Gemeinde schlicht getäuscht.
Ausschreibungen für ein Event dieser Art im Laufsport müssen 12 Monate vorher schon beim DLV angemeldet werden. Dass Nordic Walking laut DLV keine Sportart ist, daher die DM nicht angemeldet werden musste, heißt nicht, dass knapp 3 Monate, Einladungsmail am 02.07.14, Vorlauf reichen! Welcher Arbeitnehmer kann im Juli erst den Urlaub für Oktober planen? Welcher ambitionierte Nordic Walker plant in seinem Wettkampfkalender eine DM ein, deren Stattfinden in den Sternen steht, wenn er andere (landschaftlich auch sehr schöne) Walks zur Auswahl hat? Wohl keiner. Und sich dann über die mangelnden Anmelder wundern, die Veranstaltung deshalb absagen, die Schuld aber ganz weit von sich weg schieben – das ist schon dreist.
Schade ist es aber in vielerlei Hinsicht.
Schade für die Sportler, die sich gefreut und gründlich drauf vorbereitet haben. Die sich drauf gefreut haben, Walking-Kollegen aus dem Vorjahr wieder zu treffen. Vor allem schade für die Gruppen aus dem Ausland (dem Baltikum, Italien, der Schweiz, Österreich…) – die Sportler haben zum Teil bereits Flüge gebucht, die sie nicht mehr stornieren können und bleiben jetzt auf ihren Auslagen sitzen.
Schade auch für die örtlichen Gastronomen und die Vermieter von Zimmern und Ferienwohnungen! Ihnen gehen Einnahmen für mindesten 2 Nächte, wenn nicht mehr einfach so verloren. Denn, obwohl der Bürgermeister der Gemeinde in seiner (sprachlich auch noch sehr schlecht formulierten) Absage-Mail ja hofft, dass der eine oder andere trotzdem ins Donautal zum Walken käme – es wird wohl keiner machen. Statt dessen wird man den einen oder anderen am Rothaarsteig antreffen, die Veranstaltung findet nämlich statt.
Und wieso? Weil es keine Dilettanten sind, die sie organisieren? Weil es Sportler sind, die es organisieren, die von der Materie Ahnung haben und nicht nur große Reden schwingen? Weil die wissen, dass so eine Veranstaltung Arbeit bedeutet und auch nach mehreren Jahren nicht „einfach läuft“?
Irgendwie hatte ich bei der Gemeinde Beuron von Anfang an das Gefühl, dass sie die Veranstaltung nicht ausrichten wollte. Dass sie verzweifelt Gründe für eine Absage gesucht hat. Dass sie die Ausschreibung deshalb bis zum Exzess hinausgezögert hat, dass sie deshalb vorsichtshalber auch keine Flyer gedruckt hat, dass die Anmeldung unglaublich spät möglich war, dass die Strecke dann plötzlich (angeblich auf Wunsch der Teilnehmer) in die andere Richtung lief – alles lässt tief blicken. Sieht ein bisschen aus wie „ ich mach es zunehmend unattraktiver, damit ihr euch am besten nicht anmeldet und dann schieb ich euch die Schuld in die Schuhe“. Schließlich fällt die DM ja aus, weil die bösenbösen Nordic Walker sind nicht in ausreichender Zahl angemeldet hatten. Weil ihnen die Strecke „zu anstrengend“ sei. Allein diese Formulierung in der Absage-Mail ist eine Frechheit gegenüber den potenziellen Teilnehmern, die immerhin diesen Sport mit viel Engagement ausüben und denen die Strecke ganz sicher nicht „zu anstrengend“ ist!
Zusätzlich zu der Verärgerung, die eine solche sprachliche Unverschämtheit auslöst, bleibt auch noch ein fader Beigeschmack, ebenso wie einige offene Fragen. Was ist mit den Finisher-Medaillen? Dem angemieteten Festzelt, den Sponsorenverträgen? Was ist eigentlich mit den Finisher-T-Shirts? Liegen die bedruckt irgendwo auf Halde? Oder wurden die noch gar nicht in Auftrag gegeben und die Absage ist gar nicht so kurzfristig sondern von viel längerer Hand geplant? Wenn ja, wäre die Absage besser geplant als die Veranstaltung selbst.
Ein trauriges Beispiel aus der Kategorie „SO GEHT ES NICHT!“, ein Beispiel für Dilettantismus, Unvermögen, Unfähigkeit und Feigheit (hätte die Gemeinde von vornherein gesagt, dass sie die Veranstaltung nicht ausrichtet, wäre vielleicht noch eine Ausweichstrecke möglich gewesen, aber sicher nicht 23 Tage vorher). Das ist KEINE Werbung für die Gemeinde Beuron, eine Gemeinde, die auf Tourismus angewiesen ist, die mit Landschaft und den damit verbundenen Sportmöglichkeiten wirbt. Denn es gilt „Wer nicht wirbt, stirbt“ und in diesem Fall leider zu Recht.


Schwach, schwächer, Beuron

Wem der Zeitungsbericht interessiert, kann ihn hier aufrufen.

Sonntag, 21. September 2014

5. wep Strom-Lauf, Hückelhoven 21.09.2014

Braucht eine gelungene Premiere eine schlechte Generalprobe? Hoffentlich nicht. Denn beim wep-Lauf in Hückelhoven konnte ich mit allem zufrieden sein: eine sehr schöne Strecke, eine gute Ziel-Einlaufzeit – was kann ich von meiner Generalprobe über die Halbmarathon-Distanz mehr erwarten?
Dass Hückelhoven von Erkelenz aus ja praktisch nur einen Steinwurf entfernt ist, hatte mich vergangenes Jahr dazu gebracht, auf der 10-k-Strecke anzutreten. Da ich damals sehr gute Erfahrungen mit der Veranstaltung gemacht habe, hatte ich beim Vereinsvorstand um die Erlaubnis gebeten, als letzte Vorbereitung für die DM als Nordic Walker bei den Walkern und Läufern über die Halbmarathon-Distanz starten zu dürfen. Einstimmig wurde mir bei einer Vorstandssitzung die Genehmigung erteilt, hier noch einmal vielen Dank an Reinhard Hensen, der das für mich in die Hand genommen hat.

So startete ich heute zur Generalprobe für die DM in Hückelhoven. Die Startnummernausgabe verlief reibungslos und ich hatte noch Zeit mich etwas im Stadion umzusehen. Die AOK und eine örtliche Physio-Praxis bauten gerade ihren Stand auf und auch der Grill wurde schon mal vorbereitet. Leider sagten die Wetterfrösche Regen voraus und tatsächlich setzte der dann auch pünktlich zum Aufwärmen vor dem Start ein.
Der Start fand ein paar hundert Meter vom Stadion entfernt, vor dem alten Rathaus statt. Der Startschuss fiel pünktlich um 10 Uhr. Ich startete von ganz hinten um nicht mit den Läufern ins Gehege zu kommen. Leider legten einige Nordic Walker ein eher unsportliches Verhalten an den Tag: sie starteten mitten im Feld des Massenstarts.
Ich versuchte von Anfang an, etwas Tempo zu machen, aber nicht zu viel, denn 21,1 k sind lang und ich kannte die Strecke nicht. Ich versuchte meinen Pace bei etwa 7,5 Minuten/Kilometer zu halten. Nach dem ersten  Kilometer konnte ich die letzten Läufer des Halbmarathons und einige vom 10k Lauf überholen.
Ab Hilfarth führte die Strecke über den Rurradweg in Richtung Körrenzig. Vor der nächsten Rurbrücke war bei ca 3km der 1. Verpflegungsstand. Ab da walkte ich im Prinzip alleine weiter. Die anderen Walker und Nordic-Walker schlugen den Weg über die Rurbrücke ein, ich blieb für etwa 4 km am Flussufer. Die Landschaft war so schön, dass ich aufpassen musste, vor lauter Umherschauen nicht den eigentlichen Zweck der Veranstaltung aus dem Auge zu verlieren. Schließlich war ich ja zum Walken da und nicht zum Spazieren gehen und Landschaft-Bewundern. Also konzentrierte ich mich wieder mehr auf mein Tempo und bekam alles andere mehr aus dem Augenwinkel mit: Kürbisfelder, die teils stark aufgewühlte, dreckig braune Rur, Gänse im Formationsflug, Fischreiher und Bussarde auf der Suche nach einem zweiten Frühstück. Ins Auge stachen mir aber einige Kuhherden (ich vermute, dass es sich bei einer um eine Herde von Limousin-Kühen handelte).
Bevor die Strecke auf die B57 nach Körrenzig trift, bog in nach links über eine kleine Rurbrücke ab. Danach war auch der 2. Verpflegungsstand – hier hatte ich etwa die Hälfte der Strecke geschafft. Der Feldweg verwandelte sich, auch wegen des mittlerweile stärker gewordenen Regens, zunehmend in eine Schlammschlacht. Da blieb mir nur eines: Augen zu und durch. Meine Zwischenzeit bei 10k war knapp unter 1:14 Std und ich hoffte inständig, dass ich nicht zu schnell eingestiegen war und mich ein hässlicher Form-Einbruch erwartete.
Die Strecke führte mich an Körrenzig und Rurich vorbei, wobei ich die Orte nur von weitem ahnen konnte. Der Weg wurde dann auch wieder „wegsamer“ und ich konnte etwas beschleunigen. Allerdings hatte mich die Schlammschlacht einiges an Zeit gekostet.
Wirklich orientiert war ich dann erst wieder, als ich beim Baaler Bahnhof die Eisenbahnschienen unterquerte und durch das angrenzende Wohngebiet walkte. Jetzt wusste ich wo ich war und noch wichtiger: ich wusste, der Großteil der Runde war geschafft! Nur eine Frage blieb: wo waren denn die in der Streckenbeschreibung erwähnten knapp 150 Höhenmeter? Kurze Zeit später vor Doveren hatte ich sie dann gefunden. Es ging etwas kreuz und quer durch ein paar Waldstücke und Felder und immer mit etwas mehr oder weniger Steigung und Gefälle. Teilweise ging es über sehr enge Waldwege fast trail-mäßig weiter, an manchen Stellen hatte ich nicht einmal genügend Platz, um meine Stöcke rechts und links von meinen Beinen aufzusetzen und musste sie hoch nehmen. Und plötzlich fand ich mich in Hückelhoven wieder und es waren nur noch knapp ca. 2 km bis zum Ziel.
Der letzte Teil der Strecke war ebenso unspektakulär wie „harmlos“: quer durch die Innenstadt, an den Schulen vorbei, über den Parkplatz auf dem auch mein Auto stand und dann die halbe Ehrenrunde im Stadion ins Ziel – geschafft!
Leider bewahrheitete sich meine Befürchtung: ich war es anfangs zu schnell angegangen und dann doch leicht eingebrochen. Aber ich war immer noch sehr zufrieden, als die große digitale Stoppuhr im Stadion meine Endzeit von 2:43:49 Std. zeigte (auf jeden Fall war ich unter den "geplanten" oder besser gesagt, erhofften 2:45 Std. geblieben).
Allerdings hatte ich beim Zieleinlauf wohl einen echten Tunnelblick: meine Frau war nicht mit zum Wettkampf gefahren, war aber dann zu Fuß nachgekommen und hatte mich im Ziel überrascht. Sie schoss, von mir unbemerkt, ein paar sehr schöne Bilder von mir und ich habe mich riesig gefreut, sie zu sehen!
Nach dem Duschen, der Siegerehrung und einem kurzen Interview mit der Rheinischen Post machten wir unsere persönliche „Nachlese“ der Veranstaltung einer Tasse Kaffee und den von ihr mitgebrachten Leckereien. Die von „Physano“ angebotene Massage meiner Waden war mir danach auch sehr willkommen, vor allem, da ich unter der Dusche beinahe einen Krampf bekommen hätte.
Mein Fazit: Organisation perfekt. Es gab 4 Verpflegungsstellen mit Wasser, Cola, Apfelsaft und Bananen. Die Landschaft entlang der Strecke war die schönste, die ich in dieser Saison gewalkt bin.
Und jetzt das große ABER: Ich kann nicht verstehen, warum so verhältnismäßig wenige Starter da waren. Es gibt Läufe die landschaftlich viel weniger reizvoll sind, bei denen dann 600 oder mehr Athleten am Start sind, und die sind dann oft bei Weitem nicht so gut organisiert. Schade war auch, dass sehr viele nach ihrem Zieleinlauf nur noch kurz geduscht haben und dann nur noch die Verlosung von Sachpreisen durch einen Sponsor abgewartet haben. Als dann die Marathonläufer ins Ziel kamen, war außer den Vereinsmitgliedern und den Freiwilligen von Feuerwehr und THW kaum noch jemand da. Auch die AOK hatte zwischenzeitlich schon angefangen, ihren Infostand abzubauen.

Einen Vorschlag für den Vorstand des Tus-Jahn-Hilfahrt hätte ich dann noch: Vielleicht wäre es ja eine Maßnahme, mit den Veranstaltern des Rur-Eifel-Cups Kontakt aufzunehmen. Das könnte diesem wunderschönen Lauf ein Mehr an Aufmerksamkeit bringen und dadurch natürlich auch mehr Teilnehmer.

Mein Dank gilt allen Streckenposten und Helfern an den Verpflegungsstellen, der freiwilligen Feuerwehr und dem THW und vor allem dem Tus-Jahn-Hilfahrt  für die perfekte Organisation der Läufe. Nächstes Jahr bin ich sehr gerne wieder dabei, wenn ich darf, auch wieder auf der Halbmarathonstrecke. Vielleicht bin ich ja dann auch nicht mehr die Ausnahme, sondern die Strecke wird überhaupt für Nordic Walker angeboten.







So sieht man von hinten aus, nach leichten Trailabschnitten im Regen.

Dienstag, 16. September 2014

12. NEW Volksbadlauf am 14.09.2014 in Mönchengladbach

Da ich von einigen Walkern nur positives über den NEW Volksbadlauf gehört habe, hatte ich mich dazu entschlossen, auch mal daran teilzunehmen. Schon an der Vormelderliste konnte ich sehen, dass das Teilnehmerfeld beim Walk enorm groß war: fast 170 Voranmeldungen für den 5k und 10k.
Da der Start  bereits um 9:05 Uhr sein sollte, hieß es für mich (trotz Sonntag morgens) früh aufstehen und früh losfahren.
Aber dank meines Navis hatte ich keine Probleme, das Volksbad zu finden. Es gab reichlich Parkmöglichkeiten vor Ort und die Teilnehmer konnten die Schließfächer des Bades nutzen um ihr "Gepäck" zu verstauen. Die reibungslose Ausgabe der Startnummern zeigte ganz deutlich, dass hier keine Amateure am Werk waren und ließen auf einen weiteren reibungslosen Verlauf der Veranstaltung hoffen. Und diese Hoffnung wurde nicht enttäuscht: der Aufbau von Start und Ziel war sehr professionell und eindeutig gemacht, der Startschuss fiel pünktlich und die Ausschilderung der Strecke machte einer Verlaufen praktisch unmöglich.
Nach dem Startschuss warteten zwei Runden auf die Walker, die die 10k auf sich nahmen (entsprechend war eine Runde 5km lang) Dies war mein erster Walk ohne die "üblichen Verdächtigen", sprich: ich kannte keinen der Teilnehmer. Entsprechend hielt ich mich mit meinem Tempo erst einmal zurück, da ich die Leistungen meiner Mitstreiter nicht einschätzen konnte. Abgesehen davon hatte ich auch leichte muskuläre Probleme am linken Schienbein, die sich erst ab der 2. Runde besserten.
So ließ ich erst einmal die ersten 5 bis 6 Walker ziehen. Aber bei aller vornehmen Zurückhaltung habe ich immer versucht, den Abstand zwischen uns nicht zu groß werden zu lassen. Die Strecke war sehr schön und ca. 20% Asphalt und 80% Wald- und Schotterboden. Leider gab es teilweise große Schlaglöcher auf der Strecke, so dass man sehr aufpassen musste. Die ersten 5km bewegte ich mich immer wieder zwischen Platz 3 und 6. Aber als ich mich dann warm gelaufen hatte und meine Probleme mit dem Schienbein bei der zweiten Runde weg waren, konnte ich das Tempo etwas forcieren. Ich überholte nach und nach die Walker vor mir und setzte mich an die 3. Position, welche ich bis ins Ziel halten konnte. Meine Zeit war 1:12:40,8 h. Nur 1:34 Minuten hinter dem Sieger. Ein schönes Ergebnis, das vermutlich ohne die Probleme mit dem Schienbein noch schöner hätte ausfallen können.
Alles in Allem war es ein sehr schöner und abwechslungsreicher Lauf. Nach dem Zieleinlauf konnte man sich an Fassbrause und Wasser erfrischen, allerdings gab es kein Obst zur Stärkung. Die Strecke an sich war sehr gut kilometriert und an den wichtigen Punkten standen Ordner, wie gesagt: hier waren keine Anfänger am Werk. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.