Sonntag fand der 4. WEP-Stromlauf in und um Hückelhoven statt. Mit dem Wetter hatten Walter und ich bei dem Nordic Walk über 10k noch mal richtig Glück. Nachdem wir die Teilnahme am NEW-Energie-Lauf in Korscheinbroich die Woche zuvor wegen Starkregens hatten platzen lassen wären wir zumindest im Nieselregen gestern auch gewalkt, aber so hatten wir strahlenden Sonnenschein und fast komplett blauen Himmel
Der Lauf war super – toll organisiert, reichlich Streckenposten, 2 Wasserstände unterwegs (wurde ja auch Halb- und Vollmarathon gelaufen), Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und THW an der Strecke, damit sich keiner verlaufen konnte, sie sperrten aber auch kurzfristig die Straßen, wenn sie überquert werden mussten, voraus, hinterher und mittendrin mehrere Begleitfahrräder, kurzum: als Teilnehmer fühlte man sich jederzeit sicher und gut aufgehoben.
Massenstart mitten im Ort, dann ging es über Asphalt (Hauptstraße) in Richtung Haus Sodekamp-Dohmen in Hilfarth und von da aus die Rur entlang, für die 10er (Läufer, Walker und Nordic Walker) über die blaue Brücke dann zurück, über Feld- und Waldwege, durch Doveren in Richtung Hückelhoven. Und ehrlich: so schön der Lauf auch landschaftlich war, ich hab mich noch nie so sehr gefreut, den Förderturm von Sophia Jacoba zu sehen, wie am Sonntag.
Und so lief ich nach 1h27min im Glück-auf-Stadion ein. Walter war da schon über 10 Minuten dort gewesen…Aber: ich wurde nicht Letzte der 14 Teilnehmer, konnte meine Geschwindigkeit und den Pace im Vergleich zum letzten Trainingswalk vor 2 Wochen sogar noch um einiges steigern!!
Leider wurde der super Eindruck, den das Team von TUS Jahn Hilfarth bei der Organisation und Durchführung des LAUFES gemacht hat, bei der Siegerehrung wegen technischer Probleme fast komplett zunichte gemacht. Mehr als 2 Stunden mussten wir ausharren, bis wir die Urkunden in den Händen hielten. Wäre Walter nicht bei den Nordic Walkern mit 1:16:08 (neue persönliche Bestzeit) Gesamtsieger geworden und ich in meiner AK 2. (also beides Podiumsplätze), wären wir schon viel früher nach Hause gefahren, schließlich war es zwischenzeitlich bedeckt, windig und gefühlt 5°C kühler als beim Start, was bei verschwitzen Klamotten und (zumindest bei mir) reichlich erschöpftem und hungrigem Körper nicht wirklich angenehm war. Aber trotzdem: beide Daumen hoch für diesen Lauf und das Orga-Team von WEP-Strom und dem TUS Jahn Hilfarth.
Das Rahmenprogramm des Laufs verdient den Namen eigentlich kaum. Gut angenommen wurden die kostenlosen Massagen auf 2 Bänken, die eine örtliche Physio-Massage-Praxis anbot. Daneben war der Stand einer Kranken- (oder Gesundheitskasse). Gewinnspiel und das Angebot, seinen Körperfettanteil bestimmen zu lassen. Walter lag bei der Messung per Handsensoren bei rund 20%, was die Dame, die die Messung durchführte, glatt zu Begeisterung animierte.
Mein Anteil ließ sie allerdings enorm ab ihrer technischen Ausrüstung zweifeln und den herbeigerufenen Kollegen an ihren Fähigkeiten, die Messung “richtig” durchzuführen. KFA 4,2% und das gleich 2 mal hintereinander. Hmm. Naja, nehme es einfach mal hin. Bei einer früheren Calipermessung kamen rund 11% raus.
Auf jeden Fall mein Fazit: Unter 90 Minuten auf 10k im Nordic Walking sagt mir, dass noch etwas Luft nach oben ist, ich noch etwas trainieren sollte bis zum nächsten großen NW-Wettkampf im Oktober und dass ich vor meinen Stöcken echt keine Angst haben muss (war bislang sehr vorsichtig damit gegangen, da ich einmal so darüber gestürzt war, dass ich mich echt fies verletzt habe). Also dann, wohlan!
Der Lauf war super – toll organisiert, reichlich Streckenposten, 2 Wasserstände unterwegs (wurde ja auch Halb- und Vollmarathon gelaufen), Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz und THW an der Strecke, damit sich keiner verlaufen konnte, sie sperrten aber auch kurzfristig die Straßen, wenn sie überquert werden mussten, voraus, hinterher und mittendrin mehrere Begleitfahrräder, kurzum: als Teilnehmer fühlte man sich jederzeit sicher und gut aufgehoben.
Massenstart mitten im Ort, dann ging es über Asphalt (Hauptstraße) in Richtung Haus Sodekamp-Dohmen in Hilfarth und von da aus die Rur entlang, für die 10er (Läufer, Walker und Nordic Walker) über die blaue Brücke dann zurück, über Feld- und Waldwege, durch Doveren in Richtung Hückelhoven. Und ehrlich: so schön der Lauf auch landschaftlich war, ich hab mich noch nie so sehr gefreut, den Förderturm von Sophia Jacoba zu sehen, wie am Sonntag.
Und so lief ich nach 1h27min im Glück-auf-Stadion ein. Walter war da schon über 10 Minuten dort gewesen…Aber: ich wurde nicht Letzte der 14 Teilnehmer, konnte meine Geschwindigkeit und den Pace im Vergleich zum letzten Trainingswalk vor 2 Wochen sogar noch um einiges steigern!!
Leider wurde der super Eindruck, den das Team von TUS Jahn Hilfarth bei der Organisation und Durchführung des LAUFES gemacht hat, bei der Siegerehrung wegen technischer Probleme fast komplett zunichte gemacht. Mehr als 2 Stunden mussten wir ausharren, bis wir die Urkunden in den Händen hielten. Wäre Walter nicht bei den Nordic Walkern mit 1:16:08 (neue persönliche Bestzeit) Gesamtsieger geworden und ich in meiner AK 2. (also beides Podiumsplätze), wären wir schon viel früher nach Hause gefahren, schließlich war es zwischenzeitlich bedeckt, windig und gefühlt 5°C kühler als beim Start, was bei verschwitzen Klamotten und (zumindest bei mir) reichlich erschöpftem und hungrigem Körper nicht wirklich angenehm war. Aber trotzdem: beide Daumen hoch für diesen Lauf und das Orga-Team von WEP-Strom und dem TUS Jahn Hilfarth.
Das Rahmenprogramm des Laufs verdient den Namen eigentlich kaum. Gut angenommen wurden die kostenlosen Massagen auf 2 Bänken, die eine örtliche Physio-Massage-Praxis anbot. Daneben war der Stand einer Kranken- (oder Gesundheitskasse). Gewinnspiel und das Angebot, seinen Körperfettanteil bestimmen zu lassen. Walter lag bei der Messung per Handsensoren bei rund 20%, was die Dame, die die Messung durchführte, glatt zu Begeisterung animierte.
Mein Anteil ließ sie allerdings enorm ab ihrer technischen Ausrüstung zweifeln und den herbeigerufenen Kollegen an ihren Fähigkeiten, die Messung “richtig” durchzuführen. KFA 4,2% und das gleich 2 mal hintereinander. Hmm. Naja, nehme es einfach mal hin. Bei einer früheren Calipermessung kamen rund 11% raus.
Auf jeden Fall mein Fazit: Unter 90 Minuten auf 10k im Nordic Walking sagt mir, dass noch etwas Luft nach oben ist, ich noch etwas trainieren sollte bis zum nächsten großen NW-Wettkampf im Oktober und dass ich vor meinen Stöcken echt keine Angst haben muss (war bislang sehr vorsichtig damit gegangen, da ich einmal so darüber gestürzt war, dass ich mich echt fies verletzt habe). Also dann, wohlan!