Aachener Printen 70 Stück 65 kcal pro Portion
450g Zuckerrübensirup (1 ganzer Becher) + 50g Sirup nach Wunsch (nochmal Zuckerrübensirup oder Apfel- oder Birnensirup oder Honig); 100g Zucker; 150g Kandiszucker oder brauner Rohrzucker; 50g Orangeat oder gehackte Nüsse; 600g 1050 + Mehl zum Arbeiten,
½, TL gemahlener Anis; je 1 gute Msp. gemahlener Koriander, Nelken und Piment oder einfach ca 1 TL Lebkuchengewürzmischung; ½ TL Pottasche;
1 Msp. Natron, Milch zum Bestreichen
Sirup mit Zucker und 4 EL Wasser bei mittlerer Hitze unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker löst. Abkühlen lassen. Kandiszucker im Mörser fein zerstoßen. Orangeat fein hacken. Mehl mit Anis, Koriander, Nelken, Piment, Orangeat und Kandis oder den oben stehenden Alternativen mischen. Pottasche und Natron in 1 EL Wasser auflösen. Mit dem Sirup zum Mehl gießen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Ist eine schrecklich klebrige Angelegenheit und ich brauchte sicher fast 200g mehr Mehl, bis der Teig nicht mehr ganz so schlimm klebte. Gute 45 Minuten habe ich geknetet, um das zu erreichen. Teig zu Kugel formen, mindestens 4 Stunden kühl stellen, geht auch gut über Nacht. Teig in Teilen 5mm dick ausrollen und in Rechtecke (Original ca. 3 × 8cm, kann man aber machen, wie man möchte) schneiden. Der Teig lässt sich hervorragend verarbeiten. Printen mit 2cm Abstand aufs Blech legen. Mit Milch bestreichen. Bei 180°C Umluft ca. 10 Minuten backen. Beim Herausnehmen sind sie noch weich, härten aber super nach und schmecken schon frisch sehr gut, durchgezogen entfalten sie aber erst ihr volles Aroma.