Mittwoch, 5. November 2014

42. internationaler Volkslauf in Übach-Palenberg, 02.11.2014

Zum ersten Mal seit ich an Wettkämpfen teil nehme, fielen der Volkslauf in Übach-Palenberg und der Rursee-Marathon nicht auf das selbe Wochenende. Daher konnte ich kurz entschlossen am 2.11. in Übach Palenberg starten. Die Voranmeldung per Email war problemlos und die Bestätigungsmail  kam praktisch postwendend.
Sonntag Morgen machte ich mich dann auf den Weg nach Übach-Palenberg. Mit dem Navi war der Veranstaltungsort einfach zu finden. Die Startnummernausgabe verlief reibungslos. Kurz vor dem Start ist dann auch mein Walking-Kollege eingetroffen. Gemeinsam machten wir uns ein bisschen warm.
Pünklich um 10 Uhr fiel der Startschuss. Auf dem Papier hatte die Strecke relativ einfach ausgesehen. Jaja, Papier ist halt geduldig. Denn nach ca. 1,5 km kam eine richtig "Rampe" über ca. 200 Meter Länge. Um diese zu überwinden, musste man sich schon etwas anstrengen. Der Rest der Strecke war flach und ging über asphaltierte und sehr harte Wald- und Forstwege. Als problematisch erwiesen sich die viel zu instabil gehaltenen Streckenmarkierungen. Diese waren als Papierpfeile an dünnen Stäben angebracht. Zwar gab es reichlich Pfeile (es gab ja neben dem Nordic Walking auch noch andere Disziplinen mit zum Teil anderen Strecken), aber durch den teilweise starken Wind klappten sie ein und man konnte beim besten Willen den eigenen richtigen Weg nicht mehr erkennen.
So kam es dann auch, dass ich auf der unbekannten Strecke einmal zu früh abgebogen bin und die Strecke somit für mich unbeabsichtigt etwas abkürzte.
Nach einer Schleife ging es dann den Weg zurück, dieses Mal ging es über die "Rampe" bergab  zurück zum Start. Im Ziel sagte ich dann dem Zeitnehmer sofort, dass ich ein mal zu früh abgebogen bin und er bitte 7 Minuten zu meiner Endzeit addieren solle. Trotzdem reichte meine Zeit von 51:15 Minuten zum 1. Platz über die 7,6 km Walking.
Abgesehen von der Beschilderung war der Lauf gut organisiert, alles verlief reibungslos. Die Siegerehrung war ca. eine Stunde nach dem Zieleinlauf. Allerdings führte die Strecke leider zu 100% über Asphalt. Wenn der Veranstalter im kommenden Jahr die Pfeile verstärkt (eine Möglichkeit wäre, sie einfach zu laminieren) oder vielleicht Richtungspfeile auf dem Boden aufmalt, dann wäre wahrscheinlich nicht nur mir geholfen. Ansonsten: gerne wieder.