Dienstag, 31. Mai 2016

De Efteling - Freizeitpark auf Niederländisch

Freizeitparks habe ich ja schon einige gesehen: als Kind jedes Jahr mit dem S-Club der Sparkasse den Europapark, später Billy Butlins in Irland, den Heidepark und Tripsdrill. Super fand ich sie alle auf ihre Art. Bei unserem Stamm-Supermarkt Albert Heijn gab es Anfang des Jahres eine Treuepunkte-Aktion, bei der man sich Rabatte für De Efteling "verdienen" konnte. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen und so liegen hier noch mal zwei Tickets, so dass wir gegen Ende der Saison noch mal hinfahren werden. Denn wir fanden den Park und seine Attraktionen echt gut. Liebevoll gestaltet und für jeden was dabei.
Da weder Walter noch ich wild auf wilde Bahnen sind, haben wir uns an die eher ruhigen Fahrgeschäfte und Shows gehalten. Angefangen mit dem Pandadrom, einem 3-D-Film in Kooperation mit dem WWF. Super. Ich war vorher noch nie in einem 3-D-Film, weil ich die Befürchtung hatte, als Brillenträger nichts davon zu haben. Weit gefehlt! Ich war mittendrin statt nur dabei! Und selbst Walter konnte, trotz Schielwinkel 3-D-Effekte sehen.

Danach verschafften wir uns in der Pagode einen Überblick über den ganzen Park, konnten schon mal checken, was wir noch alles fahren wollten.
Direkt daneben war die "Gondoletta". Eine Bootstour durch den Park, bei der man auf dem Wasser gemütlich picknicken konnte. Lecker.
Und danach ging es in bunter Reihenfolge weiter: Spukschloss (da war das Gekreische der Grundschüler neben uns gruseliger als die Attraktion selbst), das Carnival-Festival, der Traumflug, die Oldtimer-Fahrt (bei der man selbst lenken "musste"), eine Runde auf dem Pferdekarussell und gleich zweimal die wilden "Kaffeetassen", die in De Efteling Monsieur Cannibale heißen. Mit Volk van Laaf und "entschärften" Südseewellen ("Polka Marina") ging der Ausflug dann nach gut 7 Stunden mit einer etwa zweieinhalbstündigen Heimfahrt zu Ende.
Für mich ein absolut gelungener Tag. Ich habe mich sehr gut amüsiert und man konnte mal wieder das Kind in sich ausleben, ohne blöd angeschaut zu werden. Hoffentlich ist beim nächsten Mal der Märchengarten offen, auf den hatte ich mich eigentlich sehr gefreut, da war aber leider alles geschlossen.

Und so wohl haben wir uns im Park auch gefühlt: