Sonntag, 21. Mai 2017

Sleepie allein zu Haus

Und da war es mal wieder soweit: Walters Meisterschafts-Wochenende (Bericht folgt) in Roding. Schon zum dritten Mal, also schon fast eine Tradition. Genauso Tradition ist es da, dass ich alleine zu Hause geblieben bin. Und ich hab wieder mal heftig geackert.
Zwar hatten wir einen Großteil der Arbeit schon in der Woche davor erledigt (wir haben neue Möbel in Schlafzimmer und Bad, die Regale von dort sind in den Keller gewandert und die Keller-Regale machen jetzt die Nachbarn glücklich). Aber es war, wie immer, noch genügend übrig. So hab ich geputzt, gewienert, geschrubbt und aufgeräumt. Sehr schick jetzt, die Wohnung.
Und dabei hab ich, zur Erbauung eben  der Nachbarn, ganz laut Musik gehört. Und wie immer hatte ich einfach viel zu viel Zeit um nachzudenken.
Über Adel Tawils "Ist da jemand?" zum Beispiel. Und ja, da ist jemand. Nicht viele, aber es gibt sie. Die Leute, die ab und zu an  mich denken und sich bei mir melden ohne, dass ich sie vorher angeschrieben oder angerufen habe. Einfach  nur so. Um mal was von sich hören zu lassen und mal was von mir zu hören. Schön.
Und dann stand ich auf dem Bahnhof, um den Heimkehrer abzuholen. Und, obwohl es nur 3 Tage waren (und 2 Nächte!) - mein Grinsen als sein Zug einfuhr, wurde immer breiter. Und mein Herz ist gehüpft vor Freude. Weil er wieder da ist. Und, weil es so ist, wie Adel Tawil im letzten Refrain so schön singt: "Da ist jemand".
Danke dafür.