Montag, 23. Dezember 2013

Bukobrot

700g Weizenmehl; 1½ EL Salz (je nachdem, wie salzig man sein Brot mag! Abschmecken!); 1 TL Zucker; ½ Würfel Hefe; 300ml Wasser; 40g Margarine; 200g Frischkäse, Geschmack nach Wahl; 1 Ei (oder 1 großzügiger EL Sojamehl), nach Belieben Pfeffer, Brotgewürz, Pizzakräuter…
Ich bereite immer aus Mehl, Zucker, Wasser und Hefe einen Vorteig zu, den ich gehen lasse, wie ich lustig bin, aber immer mindestens eine Stunde lang. Anschließend füge ich nacheinander die restlichen Zutaten zu, verknete alles sehr gründlich (und immer mit den Händen) und lasse es gehen, bis der Teig sich im Volumen etwa verdoppelt hat. Je nach Umgebungstemperatur dauert das zwischen etwa 30 und 90 Minuten. Aus dem Teig forme ich 12-14 kleine Laibe, weil diese eine hervorragende Konsistenz bekommen und man sie sowohl in Scheiben geschnitten, als auch wie ein Riesenbrötchen belegt essen kann.
Zuerst heize ich den Ofen mit einer Schale Wasser, die ich auf den Boden stelle, auf 230°C hoch. Wenn das Wasser kocht und im Ofen Dampf entstanden ist, schiebe ich das Blech ein und backe das Brot erstmal 20 Minuten an. Dann reduziere ich die Temperatur für den Rest der Backzeit auf 175°C und backe das Brot „auf Sicht“. Fertig ist es, wenn es schön braun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Die letzten paar Minuten heize ich dann den Ofen wieder auf 230°C hoch, brauche die Temperatur ja für das nächste Blech wieder.

Brote nach dem Backen unbedingt auf einem Gitter abkühlen lassen, da sie sonst unten sehr feucht bleiben und weich werden. 


Edit: statt der Margarine  nehme ich einen Schuss Öl und ein Schuss Essig ist auch gut für die Struktur des Brotes/der Brötchen.