Freitag, 8. Juli 2016

Menhire

Und heute wieder aus unserer beliebten Reihe "Sleepies Experimente aus der Küche" oder "Wie kreiere ich Menhire"...
Bei Plötzblog hatte ich ein wundervoll klingendes Rezept gefunden. Er nannte seine Kunstwerke "Dinkelhinkel". Mich hinderte an der Umsetzung seines Rezepts einiges. Zum einen hatte ich kein Roggenmehl im Haus, zum anderen auch nicht genügend Dinkelmehl und auch kein Olivenöl. Kurzerhand erschuf ich was Neues und nenne es: Menhire.



Der Teig besteht aus

125g frisch gemahlenen Dinkelkörnern (fein ausgemahlen) (bei Plötz: 75g Roggenmehl 1370 und 50g Dinkelvollkorn)

375g Weizenmehl 550 (bei Plötz 375g Dinkelmehl 630)

30g Paniermehl aus übrigem Zwiebelbaguette selbst geshreddert

10g Salz (bei Plötz 11g)

1g Frischhefe

10g Zucker (bei Plötz 10g Honig und zusätzlich noch 10g Olivenöl)

und Wasser bis der Teig eine für mich händelbare Konsistenz hatte (bei mir ca 400ml).

Das alles habe ich verknetet und bei Zimmertemperatur gut 8 Stunden ruhen lassen. Dann habe ich Klumpen zu 85g abgestochen, sanft in irgendeine Form gestupft und dann bei 250°C fallend auf 230°C mit viel Dampf ca 25 Minuten gebacken. Und so siehts aus. Irgendwie wirklich wie ein Hinkelstein, oder?